Carriacou (Grenada)
Vorbereitung zur Rückkehr nach Deutschland

Summary:
  • Hillsborough, das Insel-Hauptdorf
  • Tyrell-Bay - Mal ein Buch lesen
  • Tyrell-Bay - Arbeiten am Boot
  • Flucht in die Mangroven
  • Logistik / Bootsverbesserungen
  • Blue Moon
  • Green Flash






  • Friday, 10.08, 17:30 – "Passage to Hillsborough" - (Christian)
    An hour after we left Union we arrived in Carriacou.
    One hour still left to clear in => We did only Immigrations in that time!
    The lady at customs was very grumpy!


    Saturday, 11.08, 08:00 – "Hillsborough" - (Dagmar)
    We took the anchor up in Clifton and sailed towards Carriacou. In Hillsborough, the Capital.
    We found a sandy spot for our anchor beside the ferrydock. Not a nice harbour, not a nice village, was our impression.
    Christian could not finish the clear in yesterday, so we had to stay that night and it got very rolly.
    I found it terrible!


    Samstag, 11.08, 12:00 – "Check-in 2.Teil" - (Dagmar)
    Diesmal wollten wir überpünktlich sein und dann schnell weiterfahren. Aber natürlich hatten wir die karibische Mentalität nicht einkalkuliert, wir mussten eine Stunde auf die Tusse vom Customs warten. Zum Glück für Christians Laune trafen wir Chris von der „Darling Blue“ und konnten uns gut über Ovnis unterhalten, da er sie sehr gut kennt von seiner Werftarbeit her (er hatte mal eine Werft in Venezuela).
    Immerhin kam die Nuss dann und wir konnten alles fertig bekommen. Haben dann noch etwas Gemüse und Brot eingekauft, wie oft hier im „Patty´s Deli“.

    Dann ging´s weiter nach Tyrell Bay. Schöner kurzer Trip, sind an Sandy Island vorbeigekommen, sah sehr idyllisch aus. Aber da die Depression kommt, konnten wir dort nicht bleiben.
    In Tyrell haben wir erstmal geankert, aber dann beim Schnorchen festgestellt, dass der Anker nur halb drin ist und der Grund aus Korallenstücken und Steinen besteht. Nicht so gut für viel Wind!
    Also schnell an Land und bei Arawak-Divers reingeschaut, die kamen kurz danach vom Tauchen wieder und wir haben uns erstmal bekannt gemacht und kurz unterhalten.

    Danach umgeankert, mehrmals, aber sind nicht an einem richtig tollen Spot. Der Anker hält, aber wir liegen relativ dicht auf allen anderen.
    Sobald hier ein paar rausfahren, suchen wir was anderes. Der Grund ist leider sehr durchwachsen.


    Samstag, 11.08, 22:30 – "Tyrell Bay - TD7" - (Christian)
    Nach den paar Tagen Urlaub in den Tobago Keys, können wir ja zwischendurch zur Abwechslung auch mal toll jammern:

    => Als ich gestern einklarieren wollte, hat mich die "Dame" beim Zoll um 16:00 Uhr, sehr unfreundlich, weggeschickt => 16:00 war Schluß (die arbeiten sich hier auch sehr offensichtlich tot!) und ich sollte morgens um 09:00 wieder kommen! Ich war 08:50 vor Ihrem Office und um 09:50 trabte (naja, eher langsamer) die Dame an (Ich hatte allerdings "zwischendurch" eine wirklich gute, informative Unterhaltung mit Chris von der "Darling Blue")

    => Hier regnet es fast jeden Tag (Gut der Regen ist angenehm warm und ab und zu duschen ist auch angenehm)!

    => Wir haben hier ganz schlechten Fernsehempfang ("isch aabe gar keinen Färnsäher") und sehen nix von der Olympiade (wissen nicht einmal, ob die noch läuft!)

    => Wir sind in Tyrell-Bay auf Carriacou und haben akut Parkplatzprobleme.
    Wir hatten in der letzten Reihe geparkt, da wir Raum zum ausweichen schätzen und alles voll ist, aber leider waren wir nahe am Riff und der Ankergrund schlicht Schrott (Korallenreste und Steine).
    Wegen eines Sturmtiefs (ehemals "Tropical Depression 7 (mit ca. 30 Knoten Wind (Böen bis 45 Kn))", das sehr stark das Potenzial zu einem "Tropical Storm" (Vorstufe zum Hurrikan) hatte, aber wieder auf ein normales Tief heruntergestuft wurde) sind viele, viele Segler in "unsere" Bucht gekommen und haben alles verstopft, bevor wir überhaupt da waren!
    => so "ähnlich" wie Autobahnstau und alle Rastplätze sind belegt!

    Wegen der Unklarheit bezüglich des Sturmtiefs, sind wir erstmal an Land gefahren und haben ein offenes WiFi-Netz gesucht und bei den Arawak-Divern auch gefunden (und konnten u.a. eine ganz liebe Mail abrufen)!
    Die Auswertung der Internetprognosen beeinflußt maßgeblich unsere Entscheidung über die Wegalternativen:
    a) Bei einer Wetterverschlechterung fahren wir in die Mangroven (Hurricanhole) und lassen uns lieber von den Mücken auffressen und riskieren Dengue-Fieber, als in einer vollen Ankerbucht Pingpong zu spielen (wir als Ball ...) 
    b) Bei einer bösen Wetterverschlechterung treten wir sofort die Flucht bis nach Trinidad an, um einem Hurrikan zu entgehen (wir sind ja flexibel)
    c) Bei einer Nichtveränderung oder bei einer Wetterverbesserung bleiben wir hier

    Die Wetterauswertung ergab Alternative c), ABER mit umparken auf einen besseren Parkplatz => das war der Plan!
    Das Umparken hat ca. 2 Stunden gedauert und wir haben einen Parkplatz mit Dinghy vorab genau untersucht und mit unser "Parkboje" markiert (so ähnlich wie ein paar wertlose Kisten auf die Parkplätze am Straßenrand stellen und und ein Schild: "Bitte nicht parken => Umzug am xx.xx"), damit wir den Platz auch wiederfinden und genau dort den Anker versenken können. Es gibt nicht viele Plätze mit Sand, der i.d.R. gut hält, aber dafür umso mehr Plätze mit Gras, auf dem der Anker nicht gut hält!

    Der erste Platz, auf dem wir unseren Anker einfuhren, stellte sich als "so klein, wie vorgestellt" heraus: Das heißt ggf.
    - sehr problematisch, wenn der Wind dreht und alle umliegenden Boote sich mitdrehen (allerdings mit unterschiedlichen Radien, da jeder einen unterschiedliche Kettenlänge im Wasser hat, was Kollisionen ungemein vereinfacht!).
    - extrem problematisch, wenn gar kein Wind geht, da da die Boote dann wie Mikadosticks rumdümpeln und lindymässig aneinanderbouncen (wir können bestimmt ganz eklige Alustreifen an Plastikbooten hinterlassen (und sind versichert!))!

    Wir blieben am ersten Platz 10 Minuten, schauten uns unsere Lage genau an, erhielten währenddessen Dinghy-Besuch, von unserem nettem 75-jährigen naheliegendem Nachbarn, der hier seit langem, langem auf seinem Boot an einer Mooring ("Riesen-Anker mit kurzer Leine") lebt und meinte, dass wir wahrscheinlich sicher liegen (, wenn der Anker hält). Er hätte mit etwas Anlauf auch zurück auf sein eigenes Boot springen können, fuhr aber wieder mit seinem Dinghy weg.
    Wir nahmen danach wieder den Anker hoch und fuhren zum nächsten Platz, dann zum Nächsten, dann zum Nächsten, dann zum Nächsten (ja wir sind wählerisch!) und parkten dann endlich ein und blieben dort zumindest bis aktuell 21:00 Uhr.
    => Dieser Parkplatz ist genausogut, wie der bei dem 75-jährigem Gentleman => es gibt zur Zeit leider keine Besseren!!!!
    => Zur Zeit sind statt der angesagten 23 Knoten Wind (ca. 5Bft) nur 3 Knoten vorhanden (das reicht gerade mal so, um die Boote alle in einer Richtung zu halten)
    => Wahrscheinlich werden gegen 02:00 Uhr Sturmböen die Hügel runterhämmern, das Wasser aufpeitschen und an den Ankern zerren, das die Ketten knarren und die Beschläge ächzen (und ich von Dagmar aus dem Bett gestoßen werde => einer muß ja nachsehen …)
    => Also, wenn morgen Boote die Bucht verlassen, werden wir wahrscheinlich wieder umparken!

    Wir werden in den nächsten Tagen Flüge nach D buchen und freuen uns schon darauf mal wieder in Deutschland zu sein. Davor haben wir allerdings noch jede Menge am Boot zu tun!


    Sonntag, 12.08, 03:00 – "Immer nachts!" - (Christian)
    Es ist mitten in der Nacht. Wie im Internet vorhergesagt, hat der Wind etwas auf SO gedreht und statt abends 3 Knoten, haben wir jetzt Böen, die sich nach mehr als 30 Knoten anfühlen, wie eine Rießenfaust ins Rigg greifen und versuchen das Boot mit sich zu reißen.
    Wenn die Kraft direkt von vorne kommt, ruckt es in der Ankerkette, die sich wie eine Violinseite strafft und das Boot bockt wie eine Rodeomaschine, die auf Schotterstraße eingestellt ist; teils kommen die Böen etwas von der Seite und zerren das Boot in eine Schräglage, wir nehmen Fahrt auf, die durch den Anker wieder aufgefangen wird, bevor der Bug des nächsten Schiffes zu nah kommt.
    Die Böen sind vor ihrem Eintreffen bereits zu hören. Das Zirpen der Zikaden verstummt zwar nicht, wird jedoch überlagert durch das Schlagen des Tauwerks an die Masten der umliegenden Schiffe und das Zischen der Windgeneratoren, die unter Volllast Ihre Vibrationen an Boot und Umgebung weiterleiten. In den Takelagen fängt sich das klagende Heulen des Windes, der manchmal von einem prasselnden Geräusch begleitet wird, dass wie eine graue Wand in der spärlich beleuteten Nacht auf uns zukommt, um sich wie eine Decke auf uns abzusenken und alle Töne überlagert, wenn die dicken Regentropfen wie kleine Kieselsteine aufs Deck schlagen und versuchen durch unsere Luken ins Innere zu dringen.
    Es schmeckt nach Saharasand, ein paar tausend Meilen alt.
    Statt nach naßen, leicht muffigen Handtüchern unter der Sprayhood, riecht es dann frisch, manchmal direkt grün, da der Wind von der Landseite weht.

    Wenn die Böen vorüber sind, kehrt eine unwirkliche Stille ein, ein beunruhigender Wechsel, kaum Wind mehr, das Zirpen der Zirkaden ist wieder zu hören, die Wellen plätschern an den Strand und zwei psychotische Hähne, die eine neue Uhr benötigen, krähen ein dissonantes Duett.
    Zeit sich auf die nächste Bö einzustellen. Für die Sterne am Himmel, die durch die Wolkenfetzen zu sehen sind, interessiert sich jetzt keiner! Auf anderen Booten ist das Klackern einer Ankerwinsch zu vernehmen, das letztmögliche Finetuning das Schiff noch sicherer zu machen - soweit es der Platz zuläßt; wir hoffen, dass unser Anker und der des vor uns liegenden Bootes hält; bei uns geht nichts mehr; wir liegen zu dicht zu den Anderen und können nur noch auf die Dämmerung warten!

    => Ich geh jetzt wieder ins Bett.


    Sonntag, 12.08, 17:30 – "Stand" - (Dagmar)
    Die Depression hat sich zum Glück abgeschwächt und so blieb es bei einigen ekligen Böen in der Nacht und Regen. Trotzdem haben wir nicht gut geschlafen.
    Aber die nächste Depression oder Sturm werden nicht lange auf sich warten lassen.
    Durch die hohe Luftfeuchtigkeit und den Regen fängt auch alles an zu schimmeln und das nervt.

    Und jetzt schauen wir uns die nächsten Tage erstmal gründlich hier um, ob es gut ist zu bleiben.
    Viel Infrastruktur gibt es nicht, aber das Wichtigste schon. Das Angebot an frischen Waren und Fleisch reicht von bescheiden bis null.
    Aber es werden uns von lokalen Booten aus Austern (Christian: Illegal aus den Mangroven) und Limes angeboten!!!
    Leider verschmähen wir so etwas.


    Tuesday, 14.08, 22:00 – "Darling Blue" - (Christian)
    This evening we had a lovely sundowner with Naury and Chris from „Darling Blue“. A huge, very nice boat with an even nicer crew => you can charter it with the crew and have a good time: “Darling Blue“


    Wednesday, 15.08, 12:30 – "Books" - (Dagmar)
    I began to read english books just a few weeks ago. Until then I only read german ones. But it is not too easy to find books here and if you find some, most of them are obviously in english.
    It was not too difficult for me, but only if the writing style is more basic than high sophisticated. If not, I get tired of looking for words in the dictionary to understand what the author wants to tell me. But it is all exercise for the future...
    By the way: many of the american expressions are not even in the dictionary.
    I am happy that my english is okay, but my spanish is nearly gone: blown with the wind.


    Thursday, 16.08, 17:30 – "A book!" - (Christian)
    Finally I took a day off and read a book Dagmar recommended to me; I liked it!:
    „Too close to home“ (Linwood Barclay):
    „What´s more frightening than your next-door neighbours beeing murdered?
    Finding out the killers went to the wrong house …“


    Friday, 17.08, 22:30 – "Other boats" - (Dagmar)
    We were happy to meet the crew of another Ovni 395 in this anchorage: Chris and Graeme.
    Had very good conversation and drinks and food and a look on their boat to see the differences.
    We always get some ideas what to change on our boat or to improve something, when we visit other boats and speak to sailors.

    Some boats here have a cat onboard, we see them sometimes playing around enjoying themselves. Would very much like to have one for myself, but on the other hand: the trouble if we would bring it on land or take it to fly with us to Germany! No way!
    We will have one when we settle down somewhere.


    Friday, 17.08, 23:30 – "Toots" - (Christian)
    We were invited at Christine´s and Graeme´s Ovni 395 and had a nice dinner.
    It was interesting to see all the little differences of their boat compared to our´s.
    We had to shorten our visit a bit, because there were some unpredicted hard winds, with nasty gusts and we still got our big suncover rigged on the boat. While going back we found out that near the beach the wind was not as strong, but still that it was reasonable to get the canvas down.

    A big sailboat reanchored a couple of times near us, which is not too easy, because it is dark and allready full and there are some permanent moorings, which makes it difficult to swing (Yeah here we do the Swing (mostly on the westcoast!) and can´t do the Boogie or Lindyhop here => we will do that in Germany with 8nach6).


    Saturday, 18.08, 00:30 – "Bad Forecast - 94L" - (Christian)
    Our plans to have a few peaceful days here, dive at the sisters, fuel up at the nearby Island Petit Martinique and organize some stuff here seems to evaporate …

    The forecast looked good 8 hours ago, telling 12-18kn until the next weekend => it changed:
    We got some very nasty windforecasts for the next week => 53kn in Carriacou (70kn near Martinique / 35kn in Grenada).
    30% that this system develops into a tropical cyclone.
    We have to decide what to do:
    1) Staying here and go into the mangroves,
    2) Going to Grenada (maybe Port Louis Marina or Clarks Court Bay Marina)
    3) Going to Trinidad (where,I do not know)



    Very, very bad forecast


    Saturday, 18.08, 07:30 – "Cruisers Net – Grenada" - (Christian)
    At 07:30 at VHF there is a cruisers net, which is to be heard even in Carriacou => They are boosting this chanel. A very nice service and charmingly conducted through some ladys and gentleman!

    Now we have 40% that the system only a couple of hundred miles west of the cap verdes develops into a tropical cyclone => it has a couple of days to go and in the meanwhile it can be fueled up by the very warm ocean.
    => BAD !!!


    Samstag, 18.08, 22:00 – "Mückenvertilger" - (Christian)
    Unser kleiner Gecko wächst und gedeiht. Er ist jetzt so lang wie mein Finger. In Venezuela sind die Geckos nicht so beliebt, da sie beißen; das war neu für mich!
    Ich sehe ihn tagsüber gar nicht, dafür abends, nachts und morgens. Hoffentlich kommt er nicht unter unsere Füße ….


    Sonntag, 19.08, 06:00 – "unklar" - (Christian)
    Ich habe gerade wieder das Wetter gecheckt: Das L94-System wird mit 60% ein tropischer Zyklon in den nächsten 48 Stunden und damit dann zu „Isaac“. Die Zugbahn wird so weit nördlich (ca. St. Martin) vorhergesagt, dass wir hier nur normalen Wind zwischen 10 und 18 Knoten haben sollen => Wir werden weiter 1 bis 2 mal am Tag das Wetter beobachten. Ohne die modernen Kommunikationseinrichtungen wären wir dem Wetter extrem ausgeliefert, da die Vorwarnzeit für schlechtes Wetter dann zu kurz wäre, um noch auszuweichen.

    Die NOAA hat ihre Saison-Vorhersage von Stürmen, die einen Namen erhalten, wenn sie mehr als 39kn haben, erhöht auf 12 bis 17 (ex9-15), davon 5-8 Hurricans. 6 named Storms inkl. 2 Hurricans haben wir bisher gehabt.
    Sie erwarten zudem einen „El Nino“ für August / September, dieses Wetterphänomen werden wir genau im Auge behalten müssen, da dies dann auch nächstes Jahr stark beeinflussen wird ...


    Sonntag, 19.08, 07:00 – "kalt" - (Christian)
    Ich mußte heute schon zweimal niesen! Es ist sehr bedeckt, die Sonne ist noch nicht zu sehen und es is direkt kühl! Kälter als in Deutschland mit zur Zeit 35 Grad => wir haben zwischen 28 und 32 tagsüber. In den Supermärkten gibt es relativ viel Erkältungsmittel im „Medizinregal“, ich gehe davon aus, dass der Wechsel Klimaanlage zu „draußen“ dies bei den meisten verursacht. Wir haben keine Klimaanlage, dafür aber einen Ventilator (den wir mangels Strom nicht oft anhaben)!


    Samstag, 20.08, 11:00 – "Mückenvertilger II" - (Christian)
    Die schlechte Nachricht:
    Unser Gecko ist tot (Dagmar hat sich erschreckt, da er sich den Nähplatz als letzte Ruhestätte ausgesucht hat. Ich mußte die Seebestattung durchführen.

    Die gute Nachricht:
    Das war nicht unser kleiner, fingerlanger Gecko, sondern ein wesentlich älteres, handlanges Exemplar, aussehend wie eine Kreuzung zwischen Alligator und Drache, der unerkannt in den Tiefen unseres Bootes seine Opfer gefunden hat.

    Ich bin froh, dass wir noch den Kleinen haben!


    Dienstag, 21.08, 23:00 – "Rufus II - Sundowner" - (Christian)
    Marion und Harald waren bei uns zu Besuch und wir hatten einen sehr schönen Abend. Die beiden leben auf einer schwimmenden Villa: Ihr Katamaran ist fast so lang wie unser Boot, dafür aber mehr als doppelt so breit => Platz ohne Ende! Sie haben eine schöne Internetseite:
    Rufus 2


    Tuesday, 21.08, 08:30 – "Cruisers Net – Black Elise" - (Christian)
    The cruisers net have an booster on VHF 68, so we can communicate to the host 35nm far away. We even talked to Black Elise in Greneda! => normaly VHF-transmissions are only possible within eyesight, about 15 miles ...


    Mittwoch, 22.08, 15:00 – "Isaac – grau in grau" - (Christian)
    Der Sturm Isaac zieht jetzt gerade über Dominica hinweg mit Böen kurz unter Orkanstärke. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies ein Hurrican wird sehe ich bei 100%.
    Wir haben Westwind (=> für die Karibik ungewöhnlich), weil der Zyklon auf der „unteren“, südlichen Seite die Luft abzieht. Durch den Westwind liegen wir auf Legerwall ca. 100m entfernt vom Strand. 3,50m Wassertiefe und 22m Kette im Wasser. Wir fühlen uns gut damit.
    Bisher ist nur ein Boot in die Mangroven geflüchtet.
    Ein Anker bei einem Franzosen ist gedraggt (hat ihn nicht aufgeregt), aber der Anker hat nach 30m wieder gegriffen.
    Ein Amerikaner hatte sich gestern eine Muring geben lassen (und hat sie wohl nicht abgeprüft!!!) und ist heute mit Muringboje gegen ein anderes Schiff geschrammt (unter der Boje hat er nur noch ein Stück Seil an Deck gezogen)!
    Ein Franzose hat seinen Anker beim schwojen (drehen des Schiffes bei Windrichtungsänderungen) eine Muringboje eingefangen.
    Sehr viele Schiffe wakeln wie ein Lämmerschwanz (wir normalerweise auch, aber zur Zeit habe ich den Eindruck, dass andere sogar wesentlich !!! mehr wackeln als wir!
    Unser Nachbarkatamaran (Franzose) liegt sehr dicht bei uns (12m)
    Unser Anker ist sehr gut eingegraben, allerdings leider in die falsche Richtung => ich werde nachher nochmal ins Wasser gehen.
    Auf den meisten Booten ist eine abwartende Aufmerksamkeit spürbar (Vielleicht wird sich die Bucht Richtung Mangroven stark leeren, wenn das erste Dutzend geflüchtet ist)!
    => Und das alles bei nur 12-16kn Wind (viel mehr soll es auch nicht werden)!

    Bisher hat es keine Hunde und Katzen geregnet, dass wird wohl morgen im Nachgang kommen. Eine graue Schauerwand sendet gerade eine kleine Böenserie zu uns.
    => Nix dramatisches soweit!!!


    Dramatisch ist eher der Wechsel der Wettervorhersagen bzw. des zugrundeliegenden Wetters:
    Heute war von Noaa das kommende Tief (L96 mitten auf dem Atlantik, aber sehr weit südlich!) mit folgenden Wahrscheinlichkeiten eines Hurrikans in den nächsten 48 Stunden eingestuft worden:
    08:00 Uhr => 80%
    10:00 Uhr => 100%
    12:00 Uhr => 0%
    => ob diese Null ein Fehler war oder Bestand hat, werden wir morgen nochmal prüfen! Zur Zeit versuchen wir 2mal täglich das Wetter abzurufen, was mich jeweils ca. eine Stunde kostet! Das Children Fund Wifi ist zur Zeit kaputt! Der Supermarkt hat netterweise ein offenes Netz (aber schaltet abends den Strom ab!!!)

    => Es ist sehr angenehm auf der guten, südlichen Seite der Tiefs zu sein und wir hoffen, dass alle Systeme weiter nördlich vorbeiziehen werden !!!!!!!!!!


    Mittwoch, 22.08, 16:30 – "Isaac 2 – Flucht?“ - (Christian)
    Die Mangroven haben in der Zwischenzeit ca. ein zusätzliches halbes Dutzend Besucher bekommen, dabei viele Boote, die hier seit Jahren liegen. Dies gibt uns zu denken !!!

    Der Schwell in die Bucht geht höher, die Brandung am Strand ist gut zu hören und es ist unangenehm. Einige Schiffe rocken, bocken und rollen wie blöd, unseres teilweise auch!
    Dagmar: „Christian, so kann das nicht weitergehen!“
    => Wenn es noch blöder wird, werden wir auch flüchten !


    Mittwoch, 22.08, 19:30 – "Isaac 3 – Westschwell => Flucht !“ - (Christian)
    Wegen Isaac haben wir Westwind in Böen um die 20 Knoten, die eine blöde heftige Welle in die Bucht schieben
    => Die Boote hier haben gewackelt wie ein Lämmerschwanz und Dagmar fand es einfach Scheiße!
    => Wir sind geflüchtet und ankern frei seit 18:00 in den Mangroven, ruhig wie auf einem Ententeich (auch geflüchtet sind wenige Cruiser und viele Dauerlieger (auf der einen Seite clever, auf der anderen Deppen, die den Zugang verstopfen, obwohl sie tw. Motorboote mit niedrigem Tiefgang haben, die in die letzten, hinteren Winkel fahren könnten).


    Thursday, 23.08, 15:00 – "After Isaac" - (Christian)
    We visited Toots. They spend the night on the open sea, because the conditions in the bay => very responsible and tough!.
    They weren´t too shure about the conditions entering the mangrooves.
    We found out that we entered the mangroves about 30min after they left the bay. There was a uncomfortable wave pushing us towards the corner, but the conditions were ok and there was a catamaran going in, right in front of us, so we had the opportunity to watch how the conditions were!


    Friday, 24.08, 13:00 – "Gusts" - (Christian)
    With a squall some nasty gusts (felt like 35kn+) came in and we heard later that a big barge dragged and a big ferry went on the reef, while we were inside the mangroves and felt safe.


    Friday, 24.08, 17:00 – "Mangroves" - (Dagmar)
    The mangrove area is like a waterway with several little ponds, one after the other, and is huge. We heard that around 400 boats were in there when one hurrican was coming across.
    It was a bit tricky to stay out of the shoals in the bay and to enter the narrow entrance to the first pond. This pond was already a bit overcrowded so we moved on to the end of the mangrove channel and anchored there. It is very calm here, no wave, only a bit of wind and heavy rain.
    (We are proud to announce that we installed our rain-collecting-system at least - after some months of planning it ) It is very successfull, it filled our two cannisters with each 25l quickly.
    Now we have again enough water for showers.


    Samstag, 25.08, 15:00 – "Arawak-Divers" - (Christian)
    Conny und Georg waren bei uns für Pizza an Bord => Dies macht Dagmar extrem gut!
    Ein sehr netter Abend! Die beiden meinten, wir sollten nicht in die Pizzaria an Land gehen, da sie mit Dagmar nicht konkurireren kann ...


    Sunday, 26.08, 14:00 – "Back again" - (Christian)
    Last night we were bitten by some bad moskitos, despite I hunted them for about an hour before I went to bed (I got about 2 moskitos and 25 sandflies).
    We went out of the mangroves (at lowtide), because we wanted to respect the Nature Park.
    We are back more or less back on the same spot.
    Now we can go into the water once more (which we did not dare in the mangroves, because some jellyfish on the bottom there).

    Because of the sandflies we will flood the whole boat with anti-fly-aerosol.


    Montag, 27.08, 11:00 – "Koller - die Zeit fliegt ..." - (Christian)
    Es ist schlicht grauenvoll. Da sitzen wir an einer schönen Ecke in dieser Welt und ich würde gerne nur an das heute denken und das heute genießen. Stattdessen sind meine Gedanken Wochen und Monate voraus.

    Wir (d.h. Dagmar) müssen noch die Flüge buchen und die Unterkunft in New York, NY generell noch ein wenig vorbereiten, was wir außer meinen Neffen John zu treffen und eine Jeans für mich zu kaufen noch so machen wollen …
    Die Unterkunft in Grenada muß noch gebucht werden => eine sichere Unterkunft ist dort wichtig, so dass nicht unser Gepäck auf der letzten Meile geklaut wird.
    Mit der Werkstatt hier muß ich noch eine zusätzliche Einbruchssicherung bei unserer Eingangstür durchsprechen und ggf. bestellen.
    Für zusätzliche Solarpanelle benötige ich noch eine Lösung.
    Amazon und ebay müssen noch mit Kaufaufträgen zugepflastert werden, so dass wir unsere Ausrüstung, die wir hier schlecht oder gar nicht oder nur zu 300%-Preisen bekommen, wieder zum Schiff zurücknehmen können.
    Termine bei Zahnarzt, Ärzten, Optiker sind noch auszumachen.
    Das Boot muß noch fertiggemacht werden => Zum Volltanken zur Insel Petit Martinique fahren, danach Segel, Bimini, Sprayhood runter und ggf. noch ausbessern, Seile soweit möglich einholen, Windfahnensteuerung warten und verstauen, Anker für Notfälle vorbereiten, Deck räumen, Öl bei der Hauptmaschine wechseln und Diesel und Ölfilter prüfen, ggf. auswechseln (aber wie?), Dinghy und Außenborder warten. Und dann alles sinnvoll im Boot verstauen und sturmsicher machen.


    Tuesday<, 28.08, 14:00 – "Thoughts about antifouling" - (Christian)
    Some boats like to stay in Carriacou because of the waterconditions => Clear water and you can see the bottom. In Grenada we were told it is more murky and you have to watch the barnacles. Dagmar found out, that the antifouling has a weak time 2-3 month after applying. Just now it looks more or less ok. We will check if we have to do a haulout in Carriacou or Panama for applying another antifouling. I am glad that we got the blue antifouling above the original-white-one so we know that we should not sandpaper deeper than white!


    Friday, 31.08, 17:00 – "Security-Improvements" - (Christian)
    For Anti-Theft we installed
    a) pipes on the handles of the hatches, so they can not be opened with a hammer from outside (We heard the little red securesliders on the handles will break too easy).
    b) a massive bar across the entrance with additional looks, because I fear the standardlock will depart after one shock with a big hammer
    The bar was done by Dominique for ~200USD on his trimaranworkshop moored in the bay (I did the holes and threads in the plexiglas => The jigsaw sucks - I can´t get a straight cut with this).


    Freitag, 31.08, 19:00 – "Fluglogistik" - (Dagmar)
    Ich fand´s ganz schön kompliziert die Flüge zu buchen.
    Man kommt von Carriacou nur mit einer kleinen Otter oder mit einer Fähre einmal täglich weg.
    Danach werden wir von Greneda erstmal nach Trinidad (Südosten) geflogen, wahrscheinlich zum Auftanken (da ist es billig!), und dann erst nach New York.
    Dort hoffe ich auf eine schöne Woche, und dann gehts nach Frankfurt.
    New York ist ja ein teures Pflaster, wir suchen noch ein B+B dort, diese Art der Unterkunft mögen wir am liebsten.
    Auf dem Rückweg werden wir mit der Fähre auf Carriacou anlanden, von wegen unseres zu erwartenden, größeren Gepäcks.


    Freitag, 31.08, 21:00 – "Blue-Moon" - (Christian)
    Heute ist “Blue-Moon”, das heißt der zweite Vollmond in einem Monat. Wegen des 29-tägigen Mondzyklus kommt dies nicht so häufig vor; das nächste Mal in 2015.


    Samstag, 01.09, 19:00 – "Einkaufen und Green Flash" - (Dagmar)
    Samstag ist immer Gemüseeinkauf angesagt: ein kleiner Marktstand am Jetty bietet fei,l was so hier wächst. Die Fähre von Grenada mit Waren aller Art kommt immer Mittwochs und Samstags.
    Da muss man dann schnell in den Laden, wenn man was Bestimmtes haben möchte, denn wenn was aus ist, muss man dann warten bis die nächste Fähre kommt.
    Oder selber anbauen und Viehhaltung betreiben, was anbord etwas schwierig ist.

    Seit heute ist wieder Lobster-Saison, die sind hier relativ preiswert ( ca. 12-15EC pro Pfund ) und wir wollen sehen, dass wir vor Abflug noch einmal ins Slipway-Restaurant gehen können, dann kann Christian einen verputzen.
    Dieses Restaurant haben wir bisher dreimal besucht, immer zum Lunch, da sind die Preise echt okay und das Essen ist richtig gut.

    Nach unsrer üblichen Surf-Zeit anland haben wir versucht diesmal beim Sonnenuntergang den berühmten green flash zu sehen. Ich habe ein kleines grünes Blinken gesehen, Christian nichts.
    Ob es das jetzt war?


    Saturday, 01.09, 20:00 – "Green Flash" - (Christian)
    Dagmar saw the “green flash”, Arawak-Divers aswell => I did not ! => I checked wikipedia if this is something like the Yeti and I am fooled => But it look´s like it exists.


    Sunday, 02.09, 19:00 – "Green Flash - finally" - (Christian)
    I took the binoculars and I saw it! (Dagmar did not this time) => Not as spectacular I thought it would be. I am glad that I saw it.


    Montag, 03.09, 17:00 – "Abwesenheitsmanagement" - (Christian)
    Unser Boot lassen wir während unserer Zeit in Deutschland bei Arawak-Diver an einer Boje.
    Die Alternativen Clarks Court Marina bzw. Boje dort oder Port Louis Marina haben wir nicht näher uns angeschaut, da wir uns bzw. Taitonga hier gut aufgehoben fühlen.


    Mittwoch, 05.09, 12:00 – "Vorbereitungen" - (Christian)
    Es ist brutal viel zu tun und wir werden nicht mit allem vor Abflug fertig! Dagmar hat Ewigkeiten mit der Recherche von Flügen und Unterkünften verbracht und ich mit der Informationsbeschaffung von Wassermacher und Co.
    Segel runternehmen, Außenborder und Dinghy und Fender und Bimini und Sprayhood runternehmen und verstauen liegen noch vor uns …


    Donnerstag, 06.09, 15:00 – "Hastige Vorbereitungen" - (Dagmar)
    Da leider leider unser nachmittäglicher Flug von Carriacou nach Greneda abgesagt wurde, haben sie uns auf den frühen Flug um 8 Uhr gebucht. Das machen sie anscheinend öfter, wenn zuwenig Passagiere für eine bestimmte Uhrzeit gebucht haben.
    Das bedeutet, wir müssen uns abhetzen, um alles fertig zu bekommen, es fehlt uns ein Vormittag.
    Was normalerweise auch heißt, dass wir das eine oder andere vergessen.


    Friday, 07.09, 11:00 – "The Aquarium" - (Christian)
    We are waiting for our flight out at the Aquarium (Bar and Restaurant) in Grenada! A very nice place to wait with good food and WiFi! 5-8 minutes to walk from the airport (left up the hill).

    We left Carriacou at 08:20 instead of 14:30 today. Our flight was cancled, because it would have been a private flight only for us! Bad, bad. We recieved the message yesterday afternoon just before I wanted to go to SY Horta to get informations about watermakers. Having a halfday less caused trouble, because we wanted to get our gasbottle back, give away laundry in the morning and wash and dry the dinghy in the morning … !!!

    (Dagmar: I found the flight to Greneda surprinsingly very beautiful, thank God it was without many turbulences and the view was absolutely stunning. I can recommend that.)

    Arawak-Divers did arrange a taxi (50EC) and transfered us to the shore. It will be nice to see them again!
    The airport in Carriacou is tiny and the plane which took us to Grenada wasn´t big aswell => 8 seats! The flight was very nice and calm; even Dagmar liked it very much.

    We are now at the second airport => 3 still to go before we arrive in JFK...



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    Grenada at a glance

    Country and People
    ca. 110.000 People, Carriacou ca. 6.000
    Grenada


    ANCHORING:
    Hillsborough:
    We discovered fair holding on a bright spot (not sand, but corral and stones, so the anchor needed 15m to dig in!). It was rolly at night!

    Tyrell-Bay:
    A bay which looked better on the chart!
    In the northern part there is a ferry moored an nothing else, because the red ferry has huge amounts of chains down and swings very, very wide. Between the yellow buoys somtetimes a big tanker is moored.
    In the southern part is a reef and the holding is more or less fair => Much weed and the bright spots do only sometimes have a bit of sand => mostly corral-debris, shingles and some stones.
    In the middle-part is a reef far from the beach.
    Near the beach we found good holding => Much weed and the bright spots do only sometimes have a bit of sand => mostly corral-debris and stones and on 2 spots a big sunken sail!
    Many moorings and anchored ships (e.g. the schooner Calalou has about 90m of chain out) are limiting the swingpossibilities.

    Tyrell-Bay-Mangroves:
    A very huge area => You could get probably a couple of hundreds boats into there (if the entrance is not blocked!)!
    We slept very good in the middle of the mangrove-pond! No waves and very good shelter. We heard the waves breaking ashore, The mangroves where we stayed are only about 20m wide and there is just a little bit of land dividing the mangroves from the sea.
    It is wise to go into the mangroves, before there is a swell from west, which can make a passage not possible!
    The entry to the mangroves is quite narrow, but in the middle was enough deepth. At the entrance we found at nearly hightide with +0,30m, 2,5m depth under our keel (+0,68m), in the first pond 6m (there we took the rudder and keel up), in the canal before the rightturn 1,5m after the rightturn 0,8m, then going to 1,0m and the 1,2 before the huge second pond with 2,5 to 4m depth, the last pond is even deeper.
    Holding is very good in mud (It took a while to get the hook out again).


    Priceexamples:
    in Estern Caribbean Dollar (ca. 3,3 EC = 1Euro / ca. 2,5 EC = 1US )
  • Clearence In => 75 (on a saturday, normally 50)
  • Garbage-disposal => 0
  • Bread / Bag of 5 Bagels (not our taste) => 10
  • Bread => 4
  • Salad => 5
  • Carrots => 5
  • Burger at Slipway => 22
  • Diesel 1 US gallon, Shell Hillsborough=> 14,00 (taxfree after clearing out 12,xx). They deliver to the Tyrreljetty from min. 45 gal
  • Diesel 1 US gallon, Port Louis => 18,75 (I heard in Venezuela you get 1.000 Liters for 18 USD! and in Trinidad you get a liter for 0,15 Euro
  • Cookinggasbottle-Refill (US) 6lb => 35
  • Laundry 1 load (5kg) wash, dry, fold=> 35 (My beautiful Laundrette => normal quality)



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    Taitonga.net, © Dagmar und Christian Sahr



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